Kräftige Strukturen, natürlich oder willkürlich gesetzt, starke Farben
und ungewöhnliche Materialien. Holztafel, Leinwand oder Papier.
Experimentell und intuitiv entstehen so ausdrucksstarke Bildobjekte mit eigenem Charakter.
Wenn man die Werke von Reiner Olesch betrachtet, sieht man das Leben, das im Detail entsteht. Erlebt man zuerst ein „großes Ganzes“, erkennt man beim genaueren Betrachten die Vielfalt und Fülle der eigenständigen Strukturen und Zeichnungen.
Jedes Detail lebt für sich und könnte so ein eigenständiges Bild sein.
Die Objekte leben von der Spannung der Materialien - verwitterte Holzbretter, Holztafeln oder Leinwand mit Acryl - und den kräftigen Strukturen, die sich mal fein und verspielt im Hintergrund halten oder brutal und stark den Vordergrund dominieren.
Diese werden teils ruppig und verletzend mit starkem und kräftigem Einsatz von Messern, Spachteln oder Stecheisen in den Malgrund eingeschnitten oder geritzt. Zusätzlich werden Materialien wie z. B. Blei benutzt, das dazu teils kräftig bearbeitet und ebenso mit Strukturen in einem kreativen Prozess versehen werden.
Inspiriert von den großen Künstlern der informellen Malerei wie beispielsweise Emil Schumacher und Antoni Tàpies lässt der Künstler seiner Kreativität im experimentellen Schaffensprozess freien Lauf und kommt so immer wieder zu einer ausdrucksstarken und farbintensiven Bildsprache.
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